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Die globalen Entwicklungen geben Anlass zu vorsichtigen Hoffnungen auf eine zumindest virtuell durch die Datenmobilität der elektronischen Netze verbundene Weltgesellschaft; sie erfordern jedoch auch eine kritische Beschäftigung mit dem Phänomen der zunehmenden Mobilität von Menschen, sei es politisch durch weltweite Wanderbewegungen der Migration, aufgrund von Kriegszuständen oder schlechter sozialer und wirtschaftlicher Bedingungen, sei es durch die extensive Reiselust gerade der deutschen Bevölkerung, die zu neuen Welterfahrungen wie zu verkehrs- und umweltpolitischen Fragen führt.Mobilität zwischen Reiselust und neuen Anforderungen der Arbeitswelt, zwischen Umweltproblemen und globaler Kommunikation, zwischen räumlicher Veränderung, z.B. durch die Osterweiterung der Europäischen Union, und künstlerischer Horizonterweiterung der neue Band der Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft behandelt aus interdisziplinärer Perspektive das Spektrum der Mobilität in einer globalisierten Welt und zeigt auch die Relativität der eurozentrischen Position in einer globalen Welt, denn wie es der Eröffnungsbeitrag von Hermann Lübbe bereits im Titel anmerkt der Globus hat kein Zentrum.
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Mit einem Ansatz der Interkulturalität analysiert die Studie Kreuzung der Kulturen die gemeinsamen und gegenseitigen kulturellen Referenzen der Deutschen, Italiener und Franzosen in Bezug auf das architektonische, historische, literarische, lyrische, Film- und Theatererbe sowie Referenzen oder Persönlichkeiten der Volkskultur. Im Rahmen dieser Studie wurden in den drei Ländern 4.500 Personen befragt. Die aufgrund ihres Themas und Umfangs einmalige Studie will das gemeinsame Fundament der Kulturen in Europa, einer europäischen Kultur oder der kulturellen europäischen Identität durch die Kultur erforschen. Die Ergebnisse bestätigen den engen Zusammenhang zwischen Kenntnis und Bildungsniveau, sie heben die Prägnanz von Stereotypen auf die Völker hervor und dass es keine wirklich gemeinsame Kultur gibt. Aber das Bestehen einiger weit verbreiteter transnationaler Referenzen belegt, dass die Interkulturalität, die Kenntnisse anderer Völker voraussetzt, kein unerreichbarer Traum ist. Die Studie lädt dazu sein, die Ziele, Methoden und Instrumente der europäischen Interkulturalität zu überdenken.
Analyse --- Kultur --- Verständnis
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Wohin entwickelt sich die Konsumgesellschaft? Wie ändern sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der Verbraucherinnen und Verbraucher? Zeichnet sich ein Wandel vom industriellen Massenkonsum zum individualisierten Digitalkonsum ab? Diesen Fragen widmete sich die dritte Jahrestagung des bundesweiten Netzwerks Verbraucherforschung, deren Ergebnisse der vorliegende Band dokumentiert.Tiefgreifende Transformationen in der Geschichte des Konsums, wie sie die Industrielle Revolution und die Digitalisierung darstellen, können nur durch disziplinübergreifende Forschungsanstrengungen verstanden werden. Neben den klassischen Fächern der Verbraucherwissenschaften wie Wirtschafts-, Rechts-, Politik- und Sozialwissenschaften kommen daher in diesem Band auch historiografische und kulturwissenschaftliche Perspektiven zum Tragen. Die Veröffentlichung hat zum Ziel, den Austausch aktueller Ergebnisse der verbraucherbezogenen Forschung in Wissenschaft und Politik zu fördern und den Wissenstransfer zu stärken.Where is our consumer society headed? How have the attitudes and behaviour of consumers changed? Are we witnessing a shift from mass industrial consumption towards individual digital consumption? This book documents the third annual conference of the Netzwerk Verbraucherforschung (Consumer Research Network).Profound changes in the history of consumption, such as those that occurred during the industrial revolution and those that are occurring as a result of digitalisation, can only be understood through interdisciplinary research efforts. Therefore, in addition to the traditional subjects in the field of consumer science, such as economics, law, politics and social science, this book includes the perspectives of historiography and cultural studies. It not only aims to promote the exchange of the current findings of consumer science research in academia and politics, but also to heighten knowledge transfer.
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Cultural Studies haben sich nach ihren Anfängen in Birmingham zu einem transnationalen und transdisziplinären Projekt entwickelt. Auch im deutschsprachigen Raum fand eine breite Rezeption statt. Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen ließen und lassen sich von Cultural Studies inspirieren und bedienen sich aus deren theoretischer und methodologischer »Werkzeugkiste«, um diese Anstöße produktiv umzusetzen. Dieser Band dokumentiert sowohl den Einfluss der Cultural Studies als auch ihre engagierte Fortführung im deutschsprachigen Raum. Dabei wird deutlich, welche Bereicherung sie für die hiesigen Sozial- und Kulturwissenschaften darstellen. Zugleich zeigt sich die Anschlussfähigkeit der Cultural Studies in Deutschland und Österreich an die internationale Diskussion.
Medien --- Kultur --- Cultural Studies --- Kulturwissenschaft --- Media --- Culture
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Der Autor beleuchtet den längst überfälligen Paradigmenwechsel in der Welt von Arbeit und Bildung: Aporien der Führung - Aspekte von Autonomie - Bedingungsloses Grundeinkommen - Salutogenese - Dialogische Kultur liefern ermutigende und spannende Ansätze zum neuen Verständnis eines zentralen Lebensfeldes.
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Die zunehmende Digitalisierung von Informationen und ihre ausschließliche Produktion in digitalen Formen führen zu einer sehr hohen Technikabhängigkeit. Das dokumentarische Erbe, das wir zukünftigen Generationen überliefern, wird primär ein digitales Erbe sein, dessen Erhaltung und Überlieferung heutige Gesellschaften vor große und bisher weitestgehend ungelöste Probleme stellt. Der vorliegende Band leistet disziplinübergreifend eine erste Annäherung an das Themenfeld der digitalen Überlieferung.
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Indien ist mit jährlich 800 Kinofilmen der größte Filmproduzent der Welt. Mehr als zehn Millionen Menschen tauchen dort täglich ins Dunkel der Vorführräume ein und verehren ihre Stars mitunter wie lebende Götter. Dieses Buch bietet einen Einstieg in die im Westen fast unbekannte Filmkultur des indischen Subkontinents. Es erklärt die Erzählweise und Stilistik der dortigen Leinwand-Epen und informiert über die gesellschaftlichen Hintergründe, die zu deren Verständnis unerlässlich sind. In ausführlichen Darstellungen werden einige der wichtigsten Filme der letzten fünfzig Jahre behandelt.
Film --- Indien --- Medien --- Kultur --- Medienwissenschaft --- Media --- Culture --- Media Studies
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Zwar ist in den letzten Jahren der Konsens gewachsen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, aber der Blick auf Migranten hat sich dadurch nicht wesentlich geändert. Auf der Basis des Paradigmas kultureller Differenz gelten sie nach wie vor als die Anderen, die Fremden. Doch die Fremdheit der Migranten als eine Prämisse der Debatte über Einwanderung in Deutschland verstellt den Blick für eine sehr vielfältige und gar nicht unbedingt fremde Lebenswirklichkeit. Die Beiträge dieses Bandes nun stellen diese Prämisse in Frage. Sie untersuchen, wie in den Diskursen von Gesellschaft, Politik und Wissenschaft die kulturelle Differenz vor allem der Einwanderer aus der Türkei immer wieder festgeschrieben wird und diskutieren anhand neuer theoretischer Zugänge alternative Perspektiven. Damit bereichert der Band die gegenwärtige Diskussion um Migration um notwendige innovative Positionen.
Migration --- Identität --- Kultur --- Interkulturalität --- Cultural Studies --- Soziologie --- Culture --- Interculturalism --- Sociology
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Quand la Grèce rejoignit l’Europe après plus de trois siècles de domination ottomane, il lui fallut se construire une culture moderne en rapport avec l’héritage plusieurs fois millénaire dont elle restait la dépositaire. Le néohellénisme a trouvé dans l’architecture un mode d’expression privilégié, où se croisaient les attentes d’une élite internationale en mal de références classiques et la tradition toujours vivante du monde byzantin, ciment de l’identité nationale. De l’ajustement de ces ambitions dans un contexte économique et politique difficile est née une production originale, tirant de sa confrontation avec l’Occident une forme d’authenticité d’autant plus significative qu’elle était soumise à la pression constante des pays dominants. Entre identité et modernité, c’est un double projet qu’elle a poursuivi tout au cours du xixe siècle pour se situer au sein d’un univers en pleine mutation.
Vermittlung der antiken Kultur --- architektur --- Griechenland --- antike geschichtsschreibung
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Der Kulturbegriff und die Frage nach der tatsächlichen Verfasstheit von Kulturen sind Gegenstand dynamischer Diskussionen. Transnationale und transkulturelle Studien eröffnen dabei neue Forschungsperspektiven. Die Beiträge dieses Bandes greifen aktuelle kulturwissenschaftliche Theorieansätze auf und verbinden sie mit bildungsgeschichtlichen und genderhistorischen Fragestellungen. Thematische Schwerpunkte sind grenzüberschreitender Ideen- und Wissenstransfer, Erziehungs- und Bildungsarbeit in transkulturellen Räumen, Konstruktionen von »Eigenem«, »Fremdem« und Geschlecht sowie Transformationen kultureller und nationaler Identitäten.
Kultur- und Bildungsgeschichte --- Migration --- Kolonialismus --- Gender --- Identität --- Kultur --- Bildung --- Cultural Studies --- Gender Studies --- Interkulturalität --- Kulturwissenschaft --- Culture --- Education --- Interculturalism
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