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Begegnungen mit dem Fremden sind uns vertraut, auch wenn wir den Anderen dabei häufig als unvertraut wahrnehmen. Doch es sind weniger die fremden, als vielmehr die eigenen Wirklichkeitsvorstellungen und Umgangspraktiken, die den »Einen« zum »Anderen« machen. Die Autorin analysiert diese Praktiken der Fremdsetzung, die sich von der alltäglichen Etikettierung und Stigmatisierung bis hin zu wissenschaftlichen Praktiken des »Othering« erstrecken: Rekonstruiert werden sowohl Simmels »Händler«, Parks »Mulatte«, Schütz' »Emigrant«, Meads »signifikanter/verallgemeinerter Andere« als auch ethnografische Praktiken der »Ver-Anderung« des Fremden. Dabei wird der Blick immer wieder von den vertrauten Bildern des Fremden hin zu ihren subtilen Herstellungsprozessen und Resonanzen gelenkt, was es möglich macht, von den Konstruktionen des Fremden auf die Konstruktionen des Eigenen zurückzuschließen.
Fremdheit --- Stigmatisierung --- »Othering« --- Sozialität --- Soziologische Theorie --- Kultursoziologie --- Wissenssoziologie --- Soziologie --- Social Relations --- Sociological Theory --- Sociology of Culture --- Sociology of Knowledge --- Sociology
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In dieser empirischen Studie werden erstmals verschiedene Formen von Interkulturalisierungsprozessen in der globalisierten Hochschullandschaft untersucht. Am Beispiel der globalisierten Hochschulbildung wird rekonstruiert, wie kulturelle (In-)Differenz als handlungsrelevante Dimension der universitären Lehre, Studienbetreuung und Wissenschaft konstituiert und bewältigt wird. Eine Typologie interkultureller Deutungs- und Handlungsorientierungen gibt Hinweise und konkrete Gestaltungsvorschläge für eine kulturbewusste Hochschulentwicklung jenseits naiver Universalitätsannahmen.
Kultur --- Fremdheit --- Hochschule --- Internationalisierung --- Bildung --- Globalisierung --- Universität --- Interkulturalität --- Kultursoziologie --- Pädagogik --- Culture --- Education --- Globalization --- University --- Interculturalism --- Sociology of Culture --- Pedagogy
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Während Mode zumeist entweder als sozialpsychologisches Phänomen gesehen oder als wirtschaftlicher Faktor analysiert wird, ist es das Anliegen dieses Buches, Mode als allumfassendes kulturelles Phänomen sowie als einen zentralen Teil unseres kulturellen Alltags darzustellen. Mit Hilfe der Cultural Studies wird nicht nur die Interdisziplinarität von Mode, sondern auch die Verbindung zwischen Mode und Kultur analysiert, und damit veranschaulicht, wie Mode Kultur formt und selbst von ihr geformt wird. Mit dem Kulturkreislauf (Circuit of Culture) geben die Cultural Studies eine perfekte Plattform, um sämtliche Aspekte dieser Vernetzung von Mode und Kultur ansprechen, analysieren und mit Fallbeispielen belegen zu können: Identität, Repräsentation, Produktion, Regulierung und Konsum.
Mode --- Kleidung --- Cultural Studies --- Circuit of Culture --- Kultur --- Kulturtheorie --- Kultursoziologie --- Kulturwissenschaft --- Fashion Studies --- Culture --- Cultural Theory --- Sociology of Culture
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Die Entsendung von Künstlern in diverse Metropolen ist ein zentrales Instrument zeitgenössischer Kulturförderung geworden. Was hat zum großen Aufschwung dieses Förderinstruments seit den 1990er Jahren geführt? Welche Vorstellungen von künstlerischer Bildung liegen ihm zugrunde? Wie formen Artist-in-Residence-Programme die Praxis der Kunst? Das Buch untersucht die Logik dieser Praxis an der Schnittstelle von Soziologie und Kunstgeschichte - eine erhellende Analyse zum Wechselverhältnis von Kulturpolitik und Subjektivität sowie zur Verflechtung von Nationalisierung und Globalisierung im Kunstfeld der Gegenwart.
Kunst --- Kulturpolitik --- Raum --- Mobilität --- Weltgesellschaft --- Globalisierung --- Kultursoziologie --- Soziologie --- Arts --- Cultural Policy --- Space --- Globalization --- Sociology of Culture --- Sociology
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Rassismus in der Mitte der Gesellschaft kann weder durch die herkömmlichen Analysen zu Jugendgewalt und individuumszentrierte Deutungen noch durch ein Rassismusverständnis, das sich definitorisch am deutschen Nationalsozialismus orientiert, hinreichend verstanden werden. Die Autorin untersucht ihn dagegen als gesamtgesellschaftliches und in seinen Erscheinungsformen variables Phänomen. Die Studie verbindet Rassismuskonzepte (Hall, Miles, Balibar) mit Bourdieus Theorie sozialer Ungleichheit zu einem Analysemodell des Rassismus als flexibler symbolischer Ressource. Der empirische Teil zeigt an Gruppendiskussionen mit Akademikern und Facharbeitern, wie diese Ressource in Form spezifischer Argumentationsfiguren kommuniziert wird.
Rassismus --- Ethnizität --- Qualitative Sozialforschung --- Soziale Ungleichheit --- Kultursoziologie --- Gesellschaft --- Soziologie --- Racism --- Qualitative Social Research --- Social Inequality --- Sociology of Culture --- Society --- Sociology
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Konflikte scheinen heute gleichbedeutend mit Gewalt und Krieg. Doch Konflikte sind vielschichtig: Sie können sowohl zur Integration von Gesellschaften beitragen als auch diese zerbrechen. Die Anthropologie der Konflikte, zu der Georg Elwert weiterführende Thesen beigetragen hat, beleuchtet unterschiedliche Konfliktdynamiken und geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen integrative, eskalative oder segregative Institutionen der Konfliktaustragung entstehen - oder wieder zerfallen. Der Band geht davon aus, dass Konfliktformen und soziale Organisation in einem wechselseitigen Zusammenhang stehen. Daher hat die Anthropologie der Konflikte deren verschiedene Formen, ihre kulturelle Codierung wie auch ihre konstitutive Rolle für sozialen Wandel zu untersuchen.
Konflikt --- Gewalt --- Integration --- Kultur --- Ethnologie --- Kultursoziologie --- Kulturanthropologie --- Konfliktforschung --- Violence --- Culture --- Ethnology --- Sociology of Culture --- Cultural Anthropology --- Conflict Studies
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Der Band bietet einen spannenden Einblick in das globale Geschäft mit Musik. An zahlreichen Beispielen wird illustriert, welchen Zwängen die Vermarktung von Popmusik unterworfen ist und welcher Logik die Akteure in der Industrie folgen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich die musikalische Vielfalt mit den Strukturen der Produktion und Distribution verändert hat. Haben lokale Innovationen in der Popmusikindustrie noch eine Chance gegenüber den international vermarkteten Superstars?
Musikindustrie --- Globalisierung --- Popmusik --- Kultursoziologie --- Popkultur --- Musik --- Soziologie --- Globalization --- Pop Music --- Sociology of Culture --- Popular Culture --- Music --- Sociology
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Theater direction is today more unfettered, the sphere of artistic possibilities more open, than ever before. Creative chaos on all sides? Not really. Denis Hänzi investigates how old ideals and new realities in the German-language theatrical landscape are deriving from the interplay between individual working methods and institutional configurations. Extrapolating on Bourdieu's concept of habitus/field, he develops a theory of charisma which provides an innovative approach to the analysis of contemporary artistic worlds. That the »order of the theater« bears visible traits of a culture of success which appears to consolidate the male dominance in directing is just one of the illuminating findings that makes this book fascinating for theater-makers and theater-goers alike.
theater --- habitus --- theatre studies --- charisma --- sociology of culture --- kunst --- theatre --- bourdieu --- geschlecht --- theaterregie --- gender --- feld --- theaterwissenschaft --- beruf --- arts --- kultursoziologie --- gender studies
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The various sociologies of life do not interpret life only as the object that is socially standardized, enhanced and recognized. They always see it as a subject of its norms, its knowledge and its changes as well. Life is not one-sided; instead its entanglements are analyzed: the immanence of nature and culture; the concurrence of being active and passive; the co-constitution of affect and cognition; the identity of normativity and standardization. Following authors such as Bataille, Bergson, Canguilhem, Deleuze, Driesch, Plessner, the pragmatists or Simmel, the contributions featured in this book unfold different perspectives on the sociology of life, re-vitalizing a discourse that is instructive for sociological theory in a variety of ways.
Society --- Life --- Normativity --- Sociological Theory --- Social Relations --- Sociology of Culture --- Social Philosophy --- Sociology --- life --- Gesellschaft --- Leben --- Lebenssoziologie --- Normativität --- Soziologische Theorie --- Vitalismus --- Sozialität --- Kultursoziologie --- Sozialphilosophie --- Soziologie
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Has the quality of life of indigenous peoples in Latin America improved after three decades in which legislation has been built that recognizes them? Statistical information and the increase in social conflict in indigenous territories leads to a negative answer to this question. This essay is a critical reflection on the exhaustion of the multicultural moment in Latin America from the dialogue with the critical thinking that has emerged from the movements themselves, especially from activists and intellectuals who denounce the relationship between recognition policies and extractivist capitalism, resisting the colonialist images that these policies reproduce because they deny the historicity and political potential of their peoples.
Society --- Politics --- Postcolonialism --- Sociology of Culture --- Latin America --- Multiculturalism --- Anticolonialismo --- Intelectuales Indígenas --- América Latina --- Bielefeld University Press --- Gesellschaft --- Politik --- Postkolonialismus --- Kultursoziologie --- Lateinamerika
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