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»Ending Slavery« offers insights into the »how« of practices of slavery that persist in parts of Mauritania up to the present day. It brings to the light the gendered structures of Moorish slavery, and examines their impact on strategies and tactics designed to bring this institution to an end. Underlying this study is empirical data gathered during two periods of field research in rural central Mauritania. The analysis of life histories of slaves and freed slaves, but also of tributaries and free Moors plays a key role in the book.
Islam --- Violence --- Gender --- Cultural Studies --- Gender Studies
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Der Begriff "Terrorismus" ist definitorisch uneindeutig - und das macht jeden Akteur zu einem bestimmten Grad zum Terroristen. Dieses Paradox zieht Eva-Maria Heinke als Ausgangspunkt für eine tiefgreifende Analyse der Strategien moderner Kriegsführung heran und löst es durch die gegenwärtig einmalige Verwendung von sogenannten Fuzzy-Inferenzsystemen zum Zwecke der Typisierung politischer Gewalt auf. Die intensive Verbindung von soziologischer Gewaltforschung mit der Mathematik unscharfer Mengen macht den Grad der Verwendung politischer Gewaltstrategien erstmalig berechenbar - und ermöglicht somit einen völlig neuartigen Blick auf den strategischen Kontext des Handelns politischer Gewaltakteure.
sociology --- political sociology --- violence --- politics --- political science --- modern warfare --- political violence --- terrorism --- fuzzy logic
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Waffen allein entscheiden nicht über die Schlagkraft einer Armee. Entscheidend ist auch, wie die Kriegführung die Subjektivität der Soldaten berücksichtigt. In der vorliegenden Studie zeigt sich diese als ein historisch variables, aber nicht frei konstruierbares Phänomen. Ausgehend von dem Faktum, dass Soldaten im Krieg die Versehrtheit ihres Leibes riskieren, der sich nicht beliebig verändern lässt, wird ihre Subjektivität zwischen aktivem Handeln und passivem Erleiden beleuchtet. Das Buch analysiert die Paradoxien, die sich aus Funktionserweiterungen des soldatischen Handelns bei Auslandseinsätzen ergeben, sowie die Versuche der avancierten Militärmächte, die Subjektivität durch den Einsatz modernster Technik zu nutzen.
Sociology --- Violence --- Society --- Political Sociology --- Conflict Studies --- Political Science --- Sociology
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Als politische Institution des Staates und der Gesellschaft prägt das Militär Soldaten und Zivilisten - und erzeugt den "Homo militaris". Ulrich vom Hagen widmet sich der spezifischen Kultur des Militärs: In Verbindung der Weber'schen Herrschaftstheorie und der Bourdieu'schen Feldtheorie konzipiert er das Militär als gewaltsame Körperschaft und lässt den Homo militaris dabei als soziologische Figur - als eine Gestalt institutionalisierter Gewalt - sichtbar werden. Zur Untersuchung des militärischen Feldes Deutschlands konnten hierfür erstmals Daten einer internen Erhebung der Bundeswehr genutzt werden. Das Buch macht eine kritische Militärsoziologie an die allgemeine Soziologie anschlussfähig.
Sociology --- Violence --- Culture --- Politcal Sociology --- Political Science --- Sociology
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Prostitution und Menschenhandel sind Gegenstand vielfältiger staatlicher und zivilgesellschaftlicher Aktivitäten. Die individuellen Wahrnehmungs- und Handlungsmuster der Polizisten, Sozialarbeiter, Gesundheits- und Ordnungsbeamten sind dabei von entscheidender Bedeutung. In einer bisher einzigartigen Perspektivenverschränkung zeigt Claudia Vorheyer die Dynamik der Verwaltungsarbeit auf und fragt, wie die beteiligten Akteure ihre Handlungsspielräume für unterschiedliche Prostitutionspolitiken nutzen: Wie deuten sie das Problem? Welche Aufgaben und Strategien leiten sie daraus ab? Und wie gestalten sie die Zusammenarbeit mit Dritten?
Sociology --- Administration --- Politics --- Sociology --- Sociology of Crime --- Social Work --- Violence
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Sie sind weltweit vernetzt, technisch auf der Höhe der Zeit und attackieren entlang einer religiösen Geopolitik. Um zu begreifen, was Bin Laden, Zawahiri und Atta antreibt, wie sie denken und fühlen und warum sie sich die moderne Alltagstechnik als Schlachtfeld ausgesucht haben, müssen wir ihnen nahe kommen. In diesem Buch werden zum ersten Mal die technischen, sakralen und seelischen Räume islamistischer Terroristen erschlossen. Mit phänomenologischen und psychoanalytischen Mitteln zeigt Elisabeth Heidenreich, zu welchen geopolitischen Implikationen die sakrale Geographie des islamistischen Terrorismus führt.
Sociology --- Violence --- Religion --- Space --- Terrorism --- Islamic Studies --- Cultural Geography --- Sociology
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Das Buch vergleicht drei multiethnische Gesellschaften Süd- und Südostasiens - die Philippinen, Sri Lanka und Malaysia - in Bezug auf deren Fähigkeit, interethnische Konflikte gewaltarm zu bearbeiten. Gezeigt wird, dass weder Multiethnizität Gewalt befördert, noch dass eine demokratische Regierungsform als Allheilmittel zur Zivilisierung des interethnischen Konfliktaustrags gelten kann. Vielmehr kommt dem Faktor Kultur eine zentrale Rolle sowohl für die Wege in die Gewalt als auch für deren Vermeidung zu. Ethnizität und politische Institutionen können in Abhängigkeit von kulturellen Mustern sowohl konfliktverschärfend als auch -zivilisierend wirken.
Political Science --- Violence --- Politics --- Globalization --- Conflict Studies --- Political Science
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This book addresses two developments in the conceptualisation of citizenship that arise from the »war on terror«, namely the re-culturalisation of membership in a polity and the re-moralisation of access to rights. Taking an anthropological perspective, it traces the ways in which the trans-nationalisation of the »war on terror« has affected notions of »the dangerous other« in different political and social contexts, asking what changes in the ideas of the state and of the nation have been promoted by the emerging culture of security, and how these changes affect practices of citizenship and societal group relations.
Security --- Citizenship --- Terror --- Law --- Violence --- International Relations --- Terrorism --- Political Science
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This ground-breaking book explores the points of convergence between corporate capitalism and terrorist practice. Assessing the increase in the number of terrorist attacks directed against commercial entities in urban areas, such as the Westgate mall in Nairobi or the Charlie Hebdo offices in Paris, Suzi Mirgani offers a fascinating and disturbing perspective on the spaces where supposedly oppositional ends of the spectrum meet on common ground. How is it that these urban commercial spaces provide ground zero for a conference between the most powerful forces of contemporary culture: the most mainstream and the most extreme?
Political Science --- Terrorism --- Urban Studies --- Media --- Shopping Mall --- Charlie Hebdo --- Violence --- Economy --- City --- Globalization --- Political Science
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Presentations of war and violence in museums generally oscillate between the fascination of terror and its instruments and the didactic urge to explain violence and, by analysing it, make it easier to handle and prevent. The museums concerned also have to face up to these basic issues about the social and institutional handling of war and violence. Does war really belong in museums? And if it does, what objectives and means are involved? Can museums avoid trivializing and aestheticising war, transforming violence, injury, death and trauma into tourist sights? What images of shock or identification does one generate – and what images would be desirable?
History --- Museum --- War --- Conflict --- Exhibition --- Violence --- Cultural History --- Museology --- Memory Culture
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